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 Ooh! Keuchend senkte sie die Hand und
umfasste ihn.
 Sachte , murmelte er,  ich weiß nicht, wie
lange ich das aushalte.
 Das wäre doch in Ordnung. Du hast mich
doch auch verwöhnt.
Einem plötzlichen Impuls und seinem hefti-
gen Begehren folgend, entzog Luc sich ihr
und holte ein Kondom aus seiner
Hosentasche. Er streifte es sich über, hob
Gwen hoch und drückte sie gegen die Wand.
Dann legte er ihre Beine um seine Hüfte, ließ
sie ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter,
an sich hinuntergleiten und drang schließlich
mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung
in sie ein.
Er stöhnte auf.
Sie keuchte.
Während er sie am Po festhielt, begann er
sich langsam zu bewegen. Mit jedem Mal
drang er etwas tiefer in sie ein. Dabei sah er
ihr in ihre grünen Augen und fühlte sich ihr
völlig ausgeliefert. Er wollte sie. Und nichts
anderes zählte.
10. KAPITEL
Als Gwen am nächsten Morgen erwachte,
fühlte sie sich ungewohnt schläfrig. Sie hätte
es zwar nicht zugegeben, aber sie empfand es
als sehr angenehm, einmal nicht gleich nach
Tagesanbruch aufstehen und nach den Pfer-
den sehen zu müssen. Gähnend reckte und
streckte sie sich und war überrascht, dass
Lucs Hälfte des Bettes schon leer war.
Das versetzte ihr einen kleinen Schock. Sie
war doch sonst eine ausgesprochene
Frühaufsteherin, was hatte sie jetzt in eine
Langschläferin verwandelt? War es der fant-
astische Sex der vergangenen Nacht?
Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem
Gesicht, stand auf und schlüpfte in einen viel
zu großen, aber kuscheligen Morgenmantel,
der über einem Stuhl hing. Im Badezimmer
wusch sie sich schnell, putzte sich die Zähne
und ging dann den Flur entlang.
Sie hörte Luc schon, bevor sie ihn sah.
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 Ich bin in einer halben Stunde im Büro ,
sagte er.  Bis dahin habe ich mir wegen Jake
Stratton etwas einfallen lassen. Wir müssen
seine sympathische Seite ins rechte Licht
rücken. Jeder Mensch hat doch eine sym-
pathische Seite. Und wenn er keine hat, dann
denken wir uns eine aus.
Gwen bog um die Ecke und sah, wie Luc un-
ruhig auf und ab ging. Er war schon kom-
plett angezogen.
 Oh, das ist aber sehr schmeichelhaft von
dir , sagte Luc in den Hörer und lachte.
 Sicher, ich könnte auch an einem Serien-
mörder etwas Positives finden. Aber die
Frage ist, wie lange ich diesen Eindruck
aufrechterhalten könnte, wenn er dauernd
weiter Leute umbringt. Was? Ja, sowieso.
Klar. Wir sehen uns gleich. Bis dann. In
diesem Moment entdeckte er Gwen.  Guten
Morgen, du Schlafmütze.
 Es ist mir selber peinlich , sagte sie verle-
gen.  In Montana passiert mir das nie.
Er zuckte nur mit den Schultern.  Das macht
doch nichts. Du hast sogar Glück und kannst
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noch länger schlafen, wenn du willst. Ich
muss nämlich dringend ins Büro.
 Ich hab s mitbekommen , erwiderte sie.  Du
musst einem Serienmörder eine blütenweiße
Weste verpassen.
 Nicht ganz, aber fast. Zärtlich fuhr er ihr
übers Haar.  Ob verschlafen oder nicht  du
siehst immer bezaubernd aus.
 Oh, danke , sagte sie und wurde rot.  Steht
für mich heute irgendwas auf dem
Programm?
 Tagsüber rein gar nichts. Entspann dich,
schwimm eine Runde im Pool. Falls du noch
etwas einkaufen willst, sag dem Fahrer Bes-
cheid, er fährt dich, wohin du willst.
Komisch, dachte Gwen, Luc ist noch nicht
einmal weg, und schon habe ich Sehnsucht
nach ihm.  Hat dir schon mal jemand gesagt,
dass du in einem Anzug absolut
begehrenswert aussiehst?
Er gab ihr einen Kuss und löste sich nur
widerstrebend von ihr.  Niemand, der von
Bedeutung wäre. Und jetzt hör auf, mich in
Versuchung zu führen.
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 Wer, ich? , fragte sie theatralisch.  Ich ver-
schlafene, ungekämmte, ungeschminkte & 
 Vielleicht macht mich ja gerade das so an ,
sagte er.  Aber ich muss jetzt los. Heute
Abend müssen wir zu irgendeiner
Wohltätigkeitsveranstaltung. Ruh dich dafür
aus.
 Könnte sein, dass mir langweilig wird & so
ganz ohne dich.
Er stöhnte auf.  Mädchen, ich sagte doch:
Führe mich nicht in Versuchung.
 Was könnte denn sonst passieren?
 Weißt du, wie leicht es wäre, dir jetzt den
Morgenmantel vom Leib zu reißen und dich
jetzt und auf der Stelle zu nehmen? [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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