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denen es jede in eine andere Richtung zu ziehen schien. Eine verschwand in
einer schmalen Stra�e zur Linken und hinterlie� nur den Widerhall eines
f�rchterlichen Klagelautes. Eine andere zog den mit Unkraut bewachsenen
Untergrundbahneingang hinab, mit einem heulenden Gel�chter. Meine eigene
Kolonne zog es aufs offene Land hinaus, und ich f�hlte gleich ein Fr�steln, an
dem nicht der hei�e Herbst schuld war, denn als wir auf das dunkle Moor
hinausschritten, erblickten wir rund um uns das h�llische Mondgeglitzer �blen
Schnees. Spurenloser, unerkl�rlicher Schnee, der nur in eine Richtung gefegt
war, wo ein Abgrund g�hnte, der durch die glitzernden W�nde noch schw�rzer
wirkte. Die Kolonne schien in der Tat sehr d�nn, als sie vertr�umt in den
Abgrund hineinstapfte. Ich blieb zur�ck, denn der schwarze Spalt in dem
gr�nleuchtenden Schnee war furchtbar, und ich glaubte den Widerhall
beunruhigender Klaget�ne geh�rt zu haben, als meine Begleiter verschwanden,
aber meine Kraft zum Verweilen war nur gering. Wie angelockt von denen, die
vor mir gegangen waren, schwebte ich beinah zwischen die riesigen
Schneew�chten, zitternd und verschreckt, in den dunklen Abgrund des
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Unvorstellbaren. Schreiend wie ein f�hlendes Wesen, dumpf delirierend, nur
die G�tter, die da waren, k�nnen es wissen. Ein vergehender, empfindsamer
Schatten, der sich in H�nden windet, die keine H�nde sind, und ich wirbelte
blind an schrecklichen Mittern�chten verrottender Sch�pfungen vorbei, Leichen
toter Welten, mit Wunden, welche die St�dte waren, Grabeswinde, die an den
bleichen Sternen vorbeistreichen und sie fast zum Erl�schen bringen. Hinter
den Welten vage Geister schrecklicher Dinge, halb sichtbare S�ulen
ungeheiligter Tempel, die auf namenlosen Felsen unter dem Raum stehen, und
in schwindelerregende Leere �ber den Sph�ren von Licht und Finsternis. Und
durch diesen absto�enden Friedhof des Universums ged�mpfter, wahnsinnig
machender Trommelwirbel und d�nnes, monotones Wimmern gottesl�sterlicher
Fl�ten aus den undenkbaren, unbeleuchteten Kammern jenseits der Zeit;
das abscheuliche Schlagen und Pfeifen zu deren Musik langsam, ungeschickt
und absurd die gigantischen, dunklen, letzten G�tter tanzen - die blinden,
stummen, hirnlosen Zwerge, deren Seele Nyarlathotep ist.
Das gemiedene Haus
Selbst das gr��te Grauen ist selten ohne Ironie. Manchmal liegt sie direkt in der
Zusammenstellung der Ereignisse, w�hrend sie sich manchmal auf ihre
Zufallsposition zwischen Personen und Orten bezieht. Die letzte Spielart wird
durch einen Fall in der alten Stadt Providence belegt, wo Edgar Allan Poe in
den sp�ten vierziger Jahren w�hrend seiner vergeblichen Werbung um die
begabte Dichterin Mrs. Whitman, sich h�ufig aufzuhalten pflegte. Poe stieg f�r
gew�hnlich im Mansion House an der Benefit Street ab - die umbenannte
Golden Ball Inn, unter deren Dach Washington, Jefferson und Lafayette geweilt
hatten -, und sein Lieblingsspaziergang f�hrte ihn in n�rdlicher Richtung
entlang derselben Stra�e zu Mrs. Whitmans Heim und dem benachbarten, am
H�gel liegenden St.-Johns-Friedhof, dessen verborgene weite Fl�che mit den
Grabsteinen aus dem achtzehnten Jahrhundert auf ihn eine besondere
Anziehungskraft aus�bte.
Dies ist nun die Ironie. In seinem so h�ufig wiederholten Spaziergang war der
Meister des Schrecklichen und Bizarren gen�tigt, an einem Haus an der
Ostseite der Stra�e vorbeizugehen, einem d�steren, altmodischen Bau, der auf
dem steil ansteigenden Seitenh�gel thronte, mit einem gro�en, ungepflegten
Grundst�ck, das aus einer Zeit stammte, als die Gegend noch teilweise offenes
Land war. Es scheint nicht so, da� er je dar�ber schrieb oder davon sprach,
auch gibt es keinen Beweis daf�r, da� er es �berhaupt bemerkte. Dennoch kam
dieses Haus f�r die zwei Menschen, die dar�ber gewisse Informationen
besa�en, an Grauen der unheimlichsten Phantasie dieses Genius gleich oder
�berbot sie sogar, der es so oft unwissentlich passierte, und es steht b�se
lauernd, als Symbol all dessen, was unaussprechlich schrecklich ist.
Das Haus war - und ist in Wirklichkeit noch - von der Art, die
Aufmerksamkeit Neugieriger zu erregen. Urspr�nglich ein Farm- oder
Halbfarmgeb�ude, hielt es sich an den �blichen Kolonialstil aus der Mitte des
achtzehnten Jahrhunderts von der wohlhabenden Sorte mit Spitzdach, zwei
Stockwerken und ohne Mansardenfenster, mit georgianischer Eingangst�r und
Innent�felung, die der fortschrittliche Geschmack der Zeit vorschrieb. Es
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schaute mit einem Giebel nach S�den und steckte bis zu den unteren Fenstern
im �stlich ansteigenden H�gel und gegen die Stra�e lag es bis zum Fundament
frei. Bei seiner Erbauung vor anderthalb Jahrhunderten, hatte es sich der
Neigung und Begradigung der Stra�e in dieser Nachbarschaft angepa�t, denn
die Benefit Street, zun�chst Back Street genannt, war als ein Weg angelegt
worden, der sich zwischen den Friedh�fen erster Siedler dahinschl�ngelte, sie
wurde erst dann begradigt, als die Umbettung der Leichen auf den n�rdlichen
Begr�bnisplatz es schicklich erscheinen lie�, sie durch die alten
Familiengrabst�tten hindurchzuf�hren .
Am Anfang war die Westmauer etwa zwanzig Fu� oberhalb eines steilen
Rasens vom Weg abgelegen, aber eine Verbreiterung der Stra�e schnitt
ungef�hr zur Zeit der Revolution das meiste des dazwischenliegenden Grundes
ab und legte die Fundamente frei, so da� man f�r den Keller eine Ziegelmauer
errichten mu�te, was dem tiefliegenden Keller eine Stra�enfront gab, bei der
die T�r und zwei Fenster �ber dem Boden lagen, nahe der neuen
Trassenf�hrung) des �ffentlichen Verkehrs. Als vor einem Jahrhundert ein
B�rgersteig angebracht wurde, beseitigte man den letzten Zwischenraum, und
Poe mu� bei seinen Spazierg�ngen nur eine steil ansteigende Ziegelmauer
gesehen haben, die genau mit dem B�rgersteig abschlo� und die in einer H�he
von zehn Fu� von der uralten, schindelgedeckten Masse des eigentlichen
Hauses �berragt wurde. Das farm�hnliche Geb�ude zog sich nach hinten weit
den H�gel hinauf, beinah bis Wheaton Street. Der Grund s�dlich des Hauses,
der an die Benefit Street anstie�, lag nat�rlich weit �ber dem Niveau des
vorhandenen B�rgersteigs und bildete eine Terrasse, die von einer hohen
Einfassungsmauer aus feuchten, bemoosten Steinen gefa�t war, durchschnitten
von einer steilen, schmalen Treppenflucht, die einen zwischen canyon�hnlichen
Au�enfl�chen hinein in die oberen Regionen mit k�mmerlichem Rasen,
rheumatischen Ziegelmauern und vernachl�ssigten G�rten brachte, deren
zerbrochene Zementvasen, rostigen Kessel, die von ihren Dreif��en aus
Knotenst�cken heruntergefallen waren, und �hnlicher Zubeh�r den Hintergrund
f�r die verwitterte Eingangst�r mit ihrem zerbrochenen Oberlicht, verfallenen
jonischen S�ulen und wurmstichigen dreieckigen Ziergiebel bildete. [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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